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Caroline Maria Roberts: Nicht tot, aber schlafend


(Achtung: Enthält Spoiler für Episode: 13×04: Geisterwanderung)
This article is also available in English.

 

Joyce und Cully Barnaby besuchen ein Konzert des Tenorsängers Ben John. Während Joyce mit Begeisterung und Hingabe seine Darbietung von „Drink to me only with thine eyes“ zuhört, ist Cully sichtlich gelangweilt. Später, auf der Heimfahrt nach Causton, diskutieren die beiden über den Musikstil, denn Joyce hat noch nicht genug und hört sich noch mehr Gesang im Autoradio an – sehr zum Missfallen von Cully, der schließlich vor Langeweile auf dem Beifahrersitz einschläft, als sie das Ortsschild von March Magna passieren.

Joyce Barnaby lächelt mit verstohlenem Blick auf den Beifahrersitz ihre Tochter liebevoll an und dreht das Radio leiser. Vielleicht hat ihren Blick vielleicht für eine Sekunde von der Straße abgewendet, aber als sie zurückschaut, erschrickt sie. Ein erwachsene Person überquert direkt vor ihr die Straße. Sie versucht, der Person auszuweichen, gerät ins Schleudern und prallt gegen einen Baum am Straßenrand.

Gott sei Dank sind die Frauen im Auto bis auf einen großen Schreck unverletzt. Aber Joyce ist sehr aufgewühlt, weil sie sich sicher ist, dass jemand dort war. Am nächsten Morgen ist sie mir Tom an der Unfallstelle.  Es ist kein Blut zu sehen, also hat sie die Person nicht überfahren.

Aber da war doch jemand.

Vielleicht hat sie ihn nur gestreift und er oder sie hat sich noch ein paar Meter weitergeschleppt, um dann dort zu sterben?

Tom Barnaby bleibt halb das Herz stehen, als er unweit von der Unfallstelle zu einem toten Mann auf dem alten Friedhof in March Magna gerufen wird. Und Joyce fühlt sich trotz ihres Kummers bestätigt und erwartet das Schlimmste.

 

Saint Fidelis

Tom Barnaby trifft sich mit seinen Kollegen auf dem Friedhof. Nachdem er den Tatort untersucht hat, wendet er sich an den Historiker Ian Kent, der die Leiche gefunden und die Polizei gerufen hat.

Fairmile Hospital
Fairmile Hospital von Bill Nicholls. CC-BY SA 2.0.

Auch Ben Jones, der sich die Grabsteine auf dem Friedhof angeschaut hat, hat eine dringende Frage an den Historiker: Warum sind die Verstorbenen auf diesem Friedhof alle so jung? Weil hier Patienten aus dem alten Krankenhaus begraben sind, erfährt er.

Während Constable Gail Stephens gut über die örtlichen Gegebenheiten informiert zu sein scheint, haben ihre beiden männlichen Kollegen mehr Fragen an den Historiker. Doch Ian Kent scheint wenig Interesse daran zu haben, über die lokale Geschichte zu diskutieren und bittet die Kriminalbeamten, besser sich mit seiner Frau zu unterhalten.

Genau das tut Tom Barnaby als nächstes, als er Faith Kent allein zu Hause antrifft. Sie führt ihn in ihr Arbeitszimmer und der Chief Inspector entdeckt an der Wand drei fotografische Abzüge eines großen Gebäudes – zwei Außenansichten und eine Innenansicht. Ihm ist sofort klar, dass es sich um das alte Krankenhaus handelt, zu dem auch der Friedhof gehört, auf dem das letzte Mordopfer gefunden wurde.
Es hieß St. Fidelis, erfährt er von der Lokalhistorikerin, und war ein Sanatorium für Tuberkulosepatienten, eine damals unheilbare Krankheit – daher die vielen jungen Toten auf dem Krankenhausfriedhof.

 

Der Drehort: Fair Mile Hospital

Das Saint Fidelis Hospital wurde im Fair Mile Hospital zwischen Moulsford und Cholsey in Oxfordshire gedreht. Dabei handelte es sich jedoch nicht um ein Krankenhaus für Tuberkulosepatienten, sondern um eine Einrichtung für die stationäre Behandlung von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Bis 1845 war jede Grafschaft im Vereinigten Königreich verpflichtet, ein solches einzurichten. Deshalb wurde dieses Gebäude mit seinen roten Backsteinen, blauen Ziegeln und dem Schieferdach in den späten 1860er Jahren gebaut.

Im Jahr 1870 wurde es zum County Lunatic Asylum für Berkshire, denn Cholsey gehörte noch bis 1974 zu dieser Grafschaft und wurde dann Teil von Oxfordshire. Der Name wurde bald in Moulsford Asylum und 1915 in Berkshire Mental Hospital geändert. Im Jahr 1948 wurde es Teil des National Health Service und des Fair Mile Hospitals, das 2003 aufgrund der sinkenden Nutzung geschlossen wurde.

Später wurde es zu einer Privatschule und dann zu einem Besucherzentrum, bis es in den 1980er Jahren nicht mehr genutzt wurde und verfiel.

Die Gebäude, die im Wesentlichen vollständig erhalten sind, stehen seit 1986 auf der Liste des nationalen Kulturerbes und werden seit 2011 als Wohnsiedlung genutzt (also kurz nachdem sie als Drehort für Saint Fidelis genutzt wurden).

 

Nicht tot, aber schlafend

R. Cooper: Eine kranke Frau liegt in ihrem Bett auf einer Veranda. CC-BY SA 4.0.

Auf den britischen Inseln war die Tuberkulose damals auch als „englische Schwindsucht“ bekannt, obwohl die damals unheilbare Krankheit im 19. Jahrhundert europaweit ein Viertel aller Erwachsenen tötete. Am Ende des 19. Jahrhunderts lag die Sterblichkeitsrate noch bei 80 Prozent. Mehr als ein Drittel der 15- bis 34-jährigen starb an Tuberkulose. Bei den 20-24-jährigen war es sogar die Hälfte.

Zu ihnen gehörte auch die Frau, auf deren Grabstein die Leiche gefunden wurde. Das Merkwürdige daran ist: Gerald Ebbs, der ermordete Mann – der übrigens nicht von Joyce, sondern an Ort und Stelle mit einem Stück der Grabeinfassung getötet wurde – stammte nicht aus Midsomer County. Warum war er dann am Grab von Caroline Maria Roberts und legte dort Blumen nieder?

Das versuchen Ben Jones und Gail Stevens in Gerald Ebbs’ Wohnung herauszufinden. Gerade da trifft Tom Barnaby ein und erfährt, dass das Opfer in den 1870er Jahren viele Informationen über March Magna und Sutton-on-the-Hill in Derbyshire gesammelt hatte. Die beiden Orte sind auf dem Grabstein eingemeißelt, auf dem die Leiche gefunden wurde. War er ein Verwandter?

Gail Stephens sitzt an Ebbs’ Laptop am Tatort und klickt sich monoton durch die vielen Fotos, die er dort kürzlich gespeichert hat. Eines der Fotos sticht Tom Barnaby plötzlich ins Auge. Sie hört auf zu klicken und Tom Barnaby liest die unterste Zeile der Grabsteininschrift:

 

“‘Not dead, but sleepeth.'”

Die vollständige Inschrift auf dem Grabstein lautet:

SACRED

in the Memory of

Graveyard
Der alte Friedhof in Dorchester-on-Thames, Juni 2023. Von Petra Tabarelli. Gemeinfrei.

CAROLINE MARIA

ROBERTS

of

SUTTON ON THE HILL

DERBYSHIRE

who passed away

June 25th 1875

in her twentieth year

NOT DEAD BUT

SLEEPETH

Tom Barnaby kehrt zu Faith Kent zurück, um über St. Fidelis zu sprechen und erfährt vom Selbstmord eines jungen Patienten im späten 18. Jahrhundert auf einer großen Holztreppe im Krankenhaus, die seitdem verflucht ist und Schauplatz schwerer Unfälle war.

Zurück in Gerald Ebbs’ Wohnung unterhält sich Tom Barnaby mit seinen Kollegen. Ben Jones sitzt an seinem Laptop und hat gerade herausgefunden, dass es im Saint Fidelis Hospital einen Selbstmord gegeben hat. Aber er weiß mehr als sein Chef und zeigt ihm eine eingescannte Seite aus einer alten Zeitung auf dem Laptop. Gleichzeitig hat Ben den Namen der Frau entdeckt, die Selbstmord begangen hat: Caroline Maria Roberts. Das ist die Frau, an der Gerald Ebbs so interessiert war.

In der Szene wird der Zeitungsbericht nur kurz gezeigt, aber man kann das meiste davon lesen:

Young Ladies Suicide.

Caroline Maria Roberts – Sutton on the Hill committed suicide by throwing herself from the staircase of The Saint Fidelis Hospital for Diseases of the chest. March Magna, Midsomer, the court heard yesterday. Unfortunately it proved to be too true.

(“Selbstmord einer jungen Frau. Caroline Maria Roberts – Sutton on the Hill beging Selbstmord, indem sie sich von der Treppe des Saint Fidelis Krankenhaus für Erkrankungen des Brustkorbes (“Hospital for Diseases of the chest”) stürzte. March Magna, Midsomer, hörte das Gericht gestern. Leider erwies es sich als zu wahr.”)

Der Name der Zeitung wird nicht genannt.

 

Staub und schlechte Luft

Nach seiner ersten Begegnung mit Faith Kent macht sich Tom Barnaby allein auf den Weg nach St. Fidelis. Als er dort ankommt, findet er sich vor einer hohen Backsteinmauer wieder, die mit verschiedenen Werkzeugen geschmückt ist, darunter auch eine lange Leiter, die an die Mauer lehnt. Unbeirrt klettert er die Leiter hinauf und späht über die Mauer, um die imposante Struktur des großen Hauses dahinter zu entdecken.

Anschließend legt er eine Karte mit dem Grundriss des Krankenhauses auf der Motorhaube seines Wagens aus. Mit entschlossener Miene fährt er mit dem Finger die verschlungenen Pfade auf der Karte entlang, bevor er seine Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes an der angrenzenden Wand richtet:

Auf der Karte ist ein Eingang eingezeichnet, aber er ist nicht mehr da.

Tom geht zu der Stelle und biegt die Hecke dort um. Er findet ihn dort – aber er ist zugemauert und ziemlich niedrig. Er muss sich bücken, um seinen Kopf auf gleicher Höhe mit ihr zu haben.

Bad Air
Amerikanischer satirischer Cartoon mit dem Sensenmann, der ein Dienstmädchen verfolgt, das einen herunterhängenden Rock abstreift, der als Überträger von Krankheitserregern, einschließlich der Schwindsucht, dargestellt wird. Von S. Ehrhart, um 1900. Gemeinfrei.

 

Das Geheimnis um den alten Eingang

Bei einem zweiten Besuch fragt er die Lokalhistorikerin danach. Faith Kent weiß: Hier befand sich der alte Eingang, der um 1920 zugemauert wurde. Ein Eingang für das Krankenhauspersonal, das aus hygienischen Gründen nicht den Haupteingang benutzen durfte, durch den die Patient*innen gingen.

Bis dahin wurden Tuberkulosepatienten als „Unberührbare“ verunglimpft und diffamiert, weil man nicht genau wusste, woher die Krankheit kam und wie sie sich verbreitete. Man ging davon aus, dass sie durch Staub und schlechte Luft verbreitet wird. Also wurde gelüftet, geputzt und viel Wert auf Hygiene gelegt.

1869 wies der Arzt Jean Antoine Villemin nach, dass die Tuberkulose eine Infektionskrankheit und keine Erbkrankheit ist; dreizehn Jahre später entdeckte der Epidemiologe Robert Koch, dass der „tuberkulöse Staub“ nichts anderes als ein Bazillus ist; und weitere dreizehn Jahre später erfand der Physiker Wilhelm Röntgen ein Gerät, mit dem man den Verlauf der Krankheit nachweisen und verfolgen konnte.

Es dauerte jedoch noch ein halbes Jahrhundert und ein Jahr, bis wir dank der Entwicklung des Antibiotikums Streptomycin endlich ein Medikament zur Behandlung und sogar Heilung der Tuberkulose hatten.

 

Ein romantisches Leiden

Tuberculosis
Die Bakterien, die Tuberkulose verursachen (unter dem Mikroskop). Gemeinfrei.

Tuberkulose ist eine sehr heimtückische Krankheit, die zunächst keine Symptome zeigt und nicht ansteckend ist. Es dauert Wochen oder sogar Jahre, bis sich die Krankheit verstärkt, Symptome entwickelt und ansteckend wird.

Der Körper wird durch die Krankheit zunehmend geschwächt, was unbehandelt zum Tod führen kann. Im 19. Jahrhundert war die Krankheit meist unheilbar.

Heute sind wir erstaunt, dass sich in der Zeit der Romantik einige Menschen eine unheilbare Tuberkulose wünschten. Tatsächlich hatten viele Künstler und gebildete Menschen diese Gedanken, denn im viktorianischen Zeitalter bedeutete Schwäche sexuelle Attraktivität. Die blasse Erscheinung und ein schwächlicher Körper war etwas, worauf viele Menschen sehr neidisch waren.

Deshalb puderten gesunde Menschen ihre Haut so weiß wie möglich und scheuten sich nicht, giftige Substanzen wie Arsen zu verwenden, um noch blasser auszusehen. Die körperlichen Symptome der Tuberkulose und das viktorianische Schönheitsideal inspirierten und interagierten miteinander: Schön waren Frauen mit einer schmalen Taille, blasser Haut, roten Wangen und einem fiebrigen Glühen. (Bizarrerweise führte das Sonnenbaden auf der Veranda eines Sanatoriums als Behandlung für Tuberkulose zur Entwicklung der Bräune.)

 

Ein schleichendes Leiden

Zu den klassischen Symptomen gehören Brustschmerzen, Nachtfieber, Husten, Fieber und starker Gewichtsverlust – bis hin zum Blutspucken. Eine klassische Behandlung im 19. Jahrhundert bestand darin, die Lunge zusammenfallen zu und sie dann heilen zu lassen. Damit sie zusammenfiel, führten Ärzte Luft oder Stickstoff in den Pleuraspalt (den Raum zwischen Lunge und Brustwand) ein.

Tuberculosis
“Fading Away”, ein Foto von Henry Peach Robinson, 1858. Gemeinfrei.

Aber das funktioniert nicht in allen Fällen, und im Spätstadium der Krankheit funktioniert es überhaupt nicht mehr.

Diejenigen, die es sich leisten konnten, verbrachten ihre letzten Wochen oder Jahre in einem Sanatorium. Diese Einrichtungen verbreiteten sich mit dem Höhepunkt der Tuberkulose in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sehr schnell in ganz Europa. Anfangs lagen sie immer mindestens 500 Meter über dem Meeresspiegel, weil man glaubte, dass die Höhenluft Herz und Lunge heilen könnte. Später wurden Sanatorien in niedrigeren Höhenlagen gebaut. Das Prinzip der Luftigkeit, des Lebens in der Luft, blieb jedoch das zentrale Element.

Die Sanatorien wurden mit vielen Balkonen, Veranden und Terrassen gebaut, damit die Patienten so viel wie möglich an der frischen Luft tun konnten, auch beim Schlafen.

Weitere Elemente waren eine gesunde Ernährung und leichte Bewegung. Patienten, die noch nicht bettlägerig waren, sollten sich so individuell und unabhängig wie möglich bewegen können. Das erforderte jedoch getrennte Räume oder Eingänge für Patienten und medizinisches Personal. Das lag daran, dass man immer noch glaubte, dass es eine Art Tuberkulosestaub gab, durch den sich die Krankheit verbreitete.

Aus diesem Grund wurden die Ecken so weit wie möglich abgerundet, um die Ansammlung von Staub zu verhindern. Und der Linoleumboden und die Pegamoidtapete machten es möglich, mit Dampf zu reinigen.

 

“Es ist… nichts”

Am Ende der Folge fahren Tom und Joyce Barnaby im strömenden Regen nach Hause. Beide sitzen jeweils in ihren eigenen Autos, Tom Barnaby fährt voran. Er wirft einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr Er wirft einen kurzen Blick auf seine Armbanduhr, und als er wieder auf die Straße blickt, läuft eine Frau mit einem weiten Mantel über einem Kleid mit Krinolette über die Straße – typisch für die Mode des späten 19. Jahrhunderts. Sie geht gemächlich über die Straße, ganz nah an seinem Auto vorbei.

Tom macht eine Vollbremsung und bleibt ganz knapp vor ihr stehen. Sie bemerkt das Auto nicht und geht jedoch weiter auf die Mauer von Saint Fidelis zu. Dabei wird sie immer durchsichtiger. Tom beobachtet vom Auto aus, wie sie durch die Mauer verschwindet. Joyce hat es irgendwie geschafft, rechtzeitig hinter ihm eine Vollbremsung zu machen und sitzt immer noch im Auto und sieht zu, wie ihr völlig verwirrter Mann aus dem Auto steigt und zu der Stelle geht, an der die Frau verschwunden ist.

Joyce steigt aus und fragt ihn, ob alles in Ordnung ist. Er reagiert nicht, sondern schaut sich die Hecke an der Mauer an und zieht die Zweige auseinander. Dahinter kann er einen weiteren zugemauerten Eingang sehen – genau wie den, den er an einem anderen Ort entdeckt hat. Genau der gleiche Stil. Joyce fragt ihn noch einmal, nun besorgter. Diesmal dreht sich Tom zu ihr um und man kann sehen, dass er erkannt hat, dass er einen Geist gesehen hat.

Aber natürlich zeigt er Joyce nicht sein Gesicht und geht zurück zu seinem Auto. Auch Joyce steigt wieder ins Auto.

🤓 Noch mehr Inspector Barnaby und Midsomer-Geschichte

Die Chronologie der Grafschaft Midsomer (auch nach Episoden (🇬🇧) sortiert) • Hintergrundinfos zu britischer Geschichte in Inspector Barnaby • Drehorte und ihre Geschichte (🇬🇧)Drehorte und ihre Geschichte (🇬🇧), wird Stück für Stück ergänzt

 

Literatur

 

Weiterführendes

  • Wheeler, Ian: Fair Mile Hospital: A Victorian Asylum. Cheltenham 2015.

 

Ich möchte darauf hinweisen, dass dies eine inoffizielle Fanseite ist. Ich stehe in keiner Verbindung zu Bentley Productions, ITV oder den Schauspieler*innen.

 

Zuerst veröffentlicht auf MidsomerMurdersHistory.org am 2, März 2025.

Petra Tabarelli has studied history and has earned an international reputation as an expert on the history and development of football rules. But she is also a big fan of Midsomer Murders - and that's why this website about history and nostalgia in and around Midsomer exists. She was looking for a website like this, couldn't find it, so she madw it. For others who, like her, are looking for the website, and now can find it.

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